Von Streetwear bis elegant – die Style-Trends fürs Nachtleben

Klar, noch ist Sommer, und wir müssen uns maximal zwischen blauen und khakifarbenen Shorts, zwischen Flipflops und Segelschuhen, zwischen dem Uni- und dem Band-T-Shirt entscheiden. Doch jetzt ist auch der beste Zeitpunkt, sich schon mal für die kommende Herbst-/Wintersaison einzudecken. Denn nie ist die Auswahl an Klamotten so groß wie jetzt – während man nach neuen Trends Ausschau hält, kann man sicherlich auch das ein oder andere Sommer-Basics-Schnäppchen machen.

Ziemlich im Trend liegen gerade die Klamotten der preiswerten britischen Marke Topman. Allerdings kann man die coolen Teile bislang leider nur in vier deutschen Städten kaufen – gut also, dass es Onlineshops gibt. Auf www.frontlineshop.com finden Sie auf jeden Fall eine große Auswahl an Topman-Teilen, die zu den aktuellen Modetrends passen. Im Folgenden stellen wir die drei wichtigsten Styletrends vor – wer im Nachtleben glänzen will, kommt an diesen Outfits nicht vorbei:

 

1. Denim, Denim, Denim.

   Natürlich hat jeder Mann, der modisch etwas auf sich hält, mindestens sieben Jeans in verschiedenen Styles – von clean bis broken, von slim bis straight – im Kleiderschrank. Damit kann man also kaum mehr punkten. Wer den modischen Unterschied machen und Akzente setzen will, der kombiniert zur Jeans weitere Teile in Denim-Optik: An erster Stelle ist hier natürlich das Jeanshemd zu nennen, aber auch die lange Jahre verpönte Jeansjacke feiert ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback. Und dann sind da noch die Accessoires: Von Fuß bis Kopf, also von den Schuhen bis zur Cap, gibt es heute eigentlich nichts mehr, das es nicht auch in einer Denim-Variante gibt. Der englische Modekönig Paul Smith hat sogar handgenähte Brogues in Jeansfarben im Angebot.
    

2. Die neue Sportlichkeit

   Auch wenn Sie nicht in HipHop-Kreisen verkehren oder auf Neo-Techno-Raves unter Brücken zu Hause sind: Etwas mehr Lockerheit und sportlicher Appeal sind jetzt gerade im Nachtleben total angesagt. Vor allem Labels wie Fred Perry oder Adidas befeuern diesen Trend, indem sie die Sportswear mit der Couture vermählen. Fred Perry zum Beispiel arbeitet mit dem belgischen Designer Raf Simons zusammen, der – eigentlich aus dem New-Wave-Untergrund kommend – in den vergangenen Jahren zunächst Jil Sander und dann Christian Dior wiederbelebte. Für Fred Perry macht er aus Poloshirts, aber auch aus Hosen und Hemden, echte Kultobjekte. Und Adidas hat sein Designteam mit Tom Dixon verstärkt. Der berühmte britische Industriedesigner (hier ein Interview) verwandelte für den deutschen Sportswear-Spezialisten unter anderem Mäntel in Multifunktionsobjekte, die sich auch als Schlafsäcke nutzen lassen. Äußerst praktisch, wenn die Nacht mal wieder länger wird.
    

3. Sei ein Mode-Nerd

   Man hätte es nie gedacht, aber die Nerds, früher ob ihrer Weltvergessenheit belächelt, bestimmen inzwischen, wo es in Sachen Zukunft langgeht – und das auch, was die Mode angeht. Nachdem die schwarze Nerdbrille schon seit mehreren Jahren wieder von Hipstern und Möchtegerntrendsettern getragen wird, muss man aber zu ganz anderen Geschützen greifen, um aufzufallen. Der Pullunder im Karomuster über dem karierten Button-Down-Hemd ist ein schöner Anfang, allerdings wird erst mit der passenden Fliege (!) ein trendiges Nerd-Outfit draus. Dazu auf keinen Fall eine Jeans kombinieren, vielmehr auch im Winter eine Chino – oder für ganz Mutige eine Bermuda in verwaschenem Grün oder Lachs. Und die Schuhe? Keine Frage: flache Chucks von Converse oder bequeme Bootsschuhe von Sperry Topsider, in beiden Fällen unbedingt mit weißen Sportsocken getragen.

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